Es ist Immer wieder ein Blick in die Glaskugel. Der Technologie-Markt ist so extrem schnelllebig geworden, dass beinahe täglich vermeintlich neue, disruptive Ideen aufploppen.
Die „richten“ Technologien oder Ideen zu erkennen fällt daher extrem schwer. Was heute als der absolute Hype gefeiert wird, kann morgen schon zum alten Eisen gehören. Getätigte Investitionen zahlen sich nicht aus, viel Energie wurde an falscher Stelle investiert und mitunter bringt es Unternehmen in Schieflage.
Wir stellen uns auch immer wieder die Frage, welche Trends langanhaltend kommen werden, oder im vollen Gange sind und wovon wir besser die Finger lassen. Dabei sind es häufig nur kleine, aber feine Anpassungen in der bestehenden Struktur, die Großes bewirken können. Es muss nicht immer das „über den Haufen werfen“ von bewährten Technologien sein um das Unternehmen wettbewerbsfähig(er) zu machen.
Bei der Beobachtung der Tech-Trends werfen wir immer auch ein Auge auf die Expertenmeinung von Gartner Inc., ein Anbieter, der Marktforschungsergebnisse und entsprechende Analysen über die Entwicklungen in der IT anbietet. Eben diese Experten prognostizieren die folgenden Top-Trends für das kommende Jahr:
Hyperautomation:
Künstliche Intelligenz gepaart mit maschinellem Lernen zur Automation komplexer Tätigkeiten.
Multiexperience:
Kombinierter Einsatz von Augmented Reality, Virtual Reality und Mixed Reality, um neue Mensch-Maschinen-Interfaces zu konzeptionieren.
Demokratisierung:
Das hat nichts mit Politik zu tun! Gemeint ist der einfache und kostengünstige Zugang zu technologischem und wirtschaftlichem Wissen.
Menschliche Erweiterungen:
Klingt wie ein Science-Fiction Film. Gemeint ist der Einsatz von bspw. Wearables zur Steigerung der menschlichen Leistung in der Fertigung.
Verteilte Cloud:
Gartner geht davon aus, dass zentralisierte Cloud Systeme zunehmend von dezentralen Cloud-Lösungen abgelöst werden.
Ein Thema hat uns jedoch besonders interessiert, bzw. bestätigt sogar unsere Herangehensweise:
Transparenz und Nachvollziehbarkeit:
Gartner argumentiert, dass der technologische Fortschritt eine Vertrauenskrise ausgelöst hat und diese könnte sich mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz noch weiter verstärken. Heutzutage geht es zum einen um Transparenz, also die klare Darstellung von Prozessen, Abläufen und definierten Kennzahlen. Zum andern geht es um Nachvollziehbarkeit, also was genau sagen die Kennzahlen aus, woher stammen die Informationen und wie kann ich darauf Einfluss nehmen?
Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass genau diese Themen auch in der Logistik eine erhebliche Rolle spielen. Entlang der Wertschöpfungskette produzierender Unternehmen spielt die Logistik eine empfindliche Rolle. Sämtliche Akteure, wie Zulieferer, Dienstleister, Spediteure, Produktion, Verpackung und Versand müssen stets aktuelle Informationen über den Verbleib von Sendungen haben. Je komplexer ein Projekt dabei ist, desto wichtiger ist die transparente und nachvollziehbare Darstellung dieser Informationen.
Mit unserer Software X-Parts Management sind wir damit voll im Trend. Wir vernetzen mit einer übersichtlichen Software alle Akteure miteinander, wodurch Projekte mit allen Bauteilen transparent dargestellt und durch die detaillierte Planung die Auslieferung beschleunigt werden können. Der Zugriff auf die Software geschieht mit einem beliebigen Browser, sodass orts- und geräteunabhängig Informationen abgerufen werden können.
Über Schnittstellen zu anderen Systemen sorgen wir für das gewisse Maß an Automation. Doch dadurch, dass die Logistik immer mit dem Einsatz von Personal zusammenhängt, sind die manuellen Tätigkeiten ein wichtiger Baustein. Die Korrektheit der Eingaben werden dabei von intelligenten Algorithmen geprüft.
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